S Glück am Frauenhof - Jänner 2004

Der Bergmoser hat schon lange ein Auge auf Burgl, die reiche attraktive „Frauenhofbäuerin“, geworfen, doch sie lässt ihn immer wieder abblitzen. Als Burgl eines Tages mit ihrem Wagen schwer verunglückt, und der bei seinen Eltern zufällig anwesende frisch gebackene Doktor Hans Trost zur Hilfeleistung herbeigerufen wird, entdecken beide die Liebe zueinander, und es kommt zur Heirat.
Doch der Bergmoser gibt nicht auf, und versucht mit allen Mitteln das Glück der Beiden zu zerstören, nur um an die Burgl und deren stattlichen Hof zu kommen. Es gelingt ihm jedoch nicht, den Hof zu ergattern, wohl aber das Glück der Beiden gewaltig ins Wanken zu bringen. Es kommt zum Streit zwischen den Eheleuten, in dessen Verlauf die reiche Frauenhofbäuerin ihrem Mann seine frühere Armut spüren lässt. Daraufhin verlässt Hans seine Frau und die Kinder, um in der Stadt eine Arztpraxis zu beginnen, in der Hoffnung die alten Wunden, die seit seiner frühesten Kindheit in der Tiefe seines Herzens ruhen, zu überwinden.Als plötzlich eines der Kinder schwer erkrankt und Christl unter Einsatz ihres Lebens den Vater des Kindes in der Stadt zu Hilfe holt, beginnt sich langsam das
Blatt zu wenden. Erst durch das Zutun von Simmerl kommt alles wieder ins rechte Lot, und das Glück hält wieder Einkehr am Frauenhof. Es erwartet Sie ein ebenso ernstes wie auch heiteres Volksstück mit gesanglichen Einlagen, die die Handlung des Stückes immer wieder deutlich unterstreichen.

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